Ziele

Auf der politischen Ebene spricht sich der Verband für eine Herabsetzung des nieder- und hochfrequenten Elektrosmogs aus und fordert die Einführung von Vorsorgewerten bei gleichzeitiger Absenkung der gültigen Grenzwerte. Als Maxime gilt, das, was technisch machbar ist, soll auch verwirklicht werden. Und das ist bei entsprechender Planung einiges.

Der Verband ist für alle Personen und Initiativen offen. Als Gesprächspartner offizieller Stellen (Bundes- und Landesministerien für Umwelt, Bundesamt für Strahlenschutz – BfS, politische Parteien, etc.) erfolgt die Argumentation auf messtechnisch nachweisbarer, wissenschaftlicher Basis. Esoterik ist nicht unser Fall.

Beispiele überregionaler Tätigkeiten sind der vom Verband ausgearbeitete Forderungskatalog anlässlich des Bürgerforums in Bonn, die Teilnahme und Eröffnungsrede beim Elektrosmog-Hearing im deutschen Bundestag oder das Moratorium zur UMTS-Technologie.

In turnusmäßigen Abständen werden vom Bundesverband Tagungen veranstaltet, auf denen auch international bekannte Wissenschaftler über gesundheitliche, juristische und technische Problematiken des Elektrosmog referieren.

Unsere weiteren Ziele und Forderungen

  • Aufklärung der Bevölkerung über die Gefahren des Elektrosmogs
  • Minimierung der EMF-Gesamtlast, Energiesparen
  • Entwicklung gesundheitsverträglicher Technologien, Vermeidung von Pulsung, Filterung „verschmutzter“ Elektrizität
  • Verbot von Daueremittenten (z.B. bisheriger DECTs)
  • Gesundheitsprüfung neuer Technologien vor Markteinführung
  • Weiterentwicklung der Messtechnik zur besseren Beweisführung
  • Aufklärung von Multiplikatoren (Ärzte, Lehrer, Bürgermeister, usw.)
  • Schutz und Versorgung der Betroffenen sowie sensibler Bereiche inkl. Seniorenheime und Krankenhäuser
  • Aufbau funkarmer Oasen
  • Juristische und gesetzliche Überarbeitung der Problematik
  • Vertiefte politische Zusammenarbeit aller Aktiven