Markus Söder will 20.000 WLAN-Hotspots in Bayern errichten!

20.000 WLAN-HOTSPOTS BIS 2020 IN BAYERN!

„Bayern wird das erste Bundesland mit einem eigenen WLAN-Netz. Bis 2020 wollen wir das  kostenfreie BayernWLAN mit 20.000 Hotspots aufrüsten. Damit sind wir bei der Digitalisierung Nr. 1 in Deutschland. Ausgestattet werden insbesondere Kommunen, Hochschulen, Behörden und Tourismusziele. Im öffentlichen Nahverkehr sollen Pilotprojekte zum BayernWLAN starten“, so Finanzminister Dr. Markus Söder.

Und das obwohl die WHO schon schon im Jahre 2011 hochfrequente WIFI-Strahlung als möglicherweise krebserregend einstufte, wird weiter diskutiert, ob WIFI bzw.  Mobilfunkstrahlung nun schädlich und krebserregend ist oder nicht.

Wir vom Bundesverband Elektrosmog berichteten ständig über aktuelle Meldungen und Studien, die eindeutige Ergebnisse zeigen – jedoch keine Beachtung in Politik und Gesellschaft finden, denn wer mag schon auf Handy & Co verzichten?

Im Juli 2015 veröffentlichten Forscher vom Institute of Experimental Pathology, Oncology and Radiobiology of NAS in Kiew/Ukraine im Magazin Electromagnetic Biology & Medicine eine Übersichtsarbeit (Review) Altbekanntes:
Sie untersuchten 100 verfügbare peer-reviewed Studien, in denen es um die negativen Effekte hochfrequenter Strahlung durch die weit verbreitete WIFI Anwendung ging. In 93 dieser Studien und damit in der überwältigenden Mehrheit stellte man fest, dass die gesundheitsschädlichen und krebserregenden Wirkungen von WIFI Geräten (Handy und Computer) über die längst bekannten Mechanismen erklärt werden können.

Freie-Radikale-Flut durch WIFI

Die hochfrequente Strahlung führt zu oxidativen Prozessen (bekannt als „oxidativer Stress“) und kann auf diese Weise jeder einzelnen Zelle schwere Schäden zuführen – abhängig von der Belastungsintensität. Es kommt zu Stoffwechselstörungen zunächst auf Zellebene, was sich langfristig in schweren systemischen Krankheiten äussert.
Studienautor Dr. Igor Yakymenko bezeichnet die Folgen der weit verbreiteten WIFI Nutzung als Ungleichgewicht zwischen der Entstehung freier Radikale (oxidativer Stress) und der Menge vorhandener Antioxidantien. Es entstehen also in Gegenwart von WIFI Geräten grundsätzlich mehr freie Radikale, als durch die zur Verfügung stehenden Antioxidantien jemals eliminiert werden könnten.
Freie Radikale aber, die nicht eliminiert werden können, beschädigen Zellwände, dann die Erbsubstanz der Zelle (DNA) und beeinträchtigen schliesslich lebenswichtige Zellfunktionen. Gleichzeitig wird die Aktivität der antioxidativen Enzyme gehemmt, was einen geringeren Selbstschutz des Organismus mit sich bringt.

WIFI macht Krebs, Alzheimer und Parkinson wahrscheinlicher

Yakymenko sagt, dass der oxidative Stress infolge des allgegenwärtigen WLAN bzw. WIFI nicht nur das heute gehäufte Krebsauftreten erkläre, sondern auch zu ganz anderen Gesundheitsschäden führen könne, insgesamt also ein hohes krankheitsförderndes Potential habe. Einerseits kann es durch die hochfrequente Strahlung zu den üblichen Unpässlichkeiten wie Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Hautirritationen kommen – besonders dann, wenn man längere Zeit der Strahlung ausgesetzt war. Andererseits können sich daraus auch chronische neurodegenerative Erkrankungen entwickeln, wie Alzheimer und Parkinson.

Quelle: http://www.stmflh.bayern.de/internet/stmf/aktuelles/pressemitteilungen/22957/index.htm